Günstige Baufinanzierung – So bekommen Sie günstige Baukredite

Unter dem Begriff der Baufinanzierung werden verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten und Darlehen zusammengefasst, die in erster Linie dem Bau, dem Kauf oder der Sanierung/Modernisierung einer Immobilie dienen. Die Banken bezeichnen ihre Kredite, die im Zuge einer solchen Immobilienfinanzierung vergeben werden, meistens als Baukredite, Immobiliendarlehen oder als Hypothekendarlehen.

Wenn Sie derzeit eine günstige Baufinanzierung suchen, dann haben Sie eine große Auswahl, denn die Hypothekenzinsen sind historisch niedrig. Häufig beinhaltet eine Immobilienfinanzierung ohnehin verschiedene Darlehensarten, die miteinander kombiniert werden. Daher zeichnet sich eine günstige Baufinanzierung auch dadurch aus, dass Sie die verschiedenen Teilfinanzierungen zu günstigen Konditionen erhalten.

Günstige Baukredite in Form von Hypothekendarlehen sind derzeit schon ab einem Zinssatz von etwa 2,40 Prozent erhältlich. Die Baufinanzierung an sich ist eine sehr langfristige Finanzierung, sodass die Gesamtlaufzeit der Finanzierung häufig zwischen 25 und 35 Jahren beträgt.

Welche verschiedenen Kreditarten kann die Baufinanzierung beinhalten?

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Eine günstige Baufinanzierung besteht häufig aus verschiedenen Komponenten in Form von unterschiedlichen Kreditarten. Die Basis stellt meistens ein Hypothekendarlehen der Bank dar, mit dem der größte Teil der Gesamtfinanzierung vorgenommen wird. Meistens wird in dem Zusammenhang das Annuitätendarlehen als Kreditart gewählt, es kann alternativ oder zusätzlich aber auch auf ein sogenanntes endfälliges Darlehen zurückgegriffen werden, bei dem die Tilgung erst am Laufzeitende erfolgt, zum Beispiel durch eine fällige Kapitallebensversicherung.

Auch das Bauspardarlehen gehört für viele Kreditnehmer in die günstige Baufinanzierung als Kreditart mit hinein. Zwar sind günstige Baukredite derzeit leicht zu finden, aber das Bauspardarlehen kann meistens noch etwas günstigere Zinskonditionen aufweisen, und zudem haben Sie damit die Sicherheit, dass sich der Kreditzins während der gesamten Laufzeit nicht ändert.

Zudem sollten Sie sich auch nach einem KfW-Kredit erkundigen, der ebenfalls ein sehr günstiges Darlehen ist. Eine günstige Baufinanzierung besteht also oftmals aus mehreren der folgenden Kreditarten:

  • Annuitätendarlehen
  • endfälliges Darlehen
  • Bauspardarlehen
  • KfW-Darlehen

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Welche Voraussetzungen sind vom Kreditnehmer zu erfüllen?

Um eine günstige Baufinanzierung nutzen zu können, muss der Kreditsuchende einige Voraussetzungen erfüllen können. Neben der Kreditfähigkeit, die ohnehin bei jeder Finanzierung vorausgesetzt wird, muss der Kreditsuchende gerade im Bereich der Baufinanzierung eine ausreichende Bonität nachweisen können, die auch als Kreditwürdigkeit bezeichnet wird.

Nahezu alle Banken setzen in dem Zusammenhang zumindest voraus, dass zum einen kein negativer Schufaeintrag existiert und zum anderen ein festes Einkommen nachgewiesen werden kann. Wenn Sie eine besonders günstige Baufinanzierung nutzen können möchten, dann müssen Sie zudem bei fast jeder Bank auch Eigenkapital mit einbringen können.

Zwar bieten manche Banken die Immobilienfinanzierung auch als Vollfinanzierung, also ohne Eigenkapital an, aber der Zinssatz ist dann mitunter deutlich höher, als bei einer Finanzierung mit vorhandenem Eigenkapital. Günstige Baukredite hängen demnach sowohl von Ihrer Bonität als auch vom Eigenkapitalanteil ab.

Ferner ist die Eintragung einer Grundschuld zugunsten des Kreditgebers obligatorisch, wenn ein Hypothekendarlehen genutzt werden soll. Besondere Voraussetzungen sind eventuell beim KfW-Kredit zu erfüllen, je nachdem, welches Förderprogramm im Detail in Anspruch genommen werden soll.

guenstige-baufinanzierung-3Die Risiken einer Baufinanzierung

Die Risiken einer Baufinanzierung ergeben sich vor allem aus der Tatsache, dass es sich stets um eine sehr langfristige Finanzierung handelt. Auch eine noch so günstige Baufinanzierung erstreckt sich selten über einen Zeitraum von weniger als 15 Jahren, und in dieser Zeit können sich natürlich auch negative Dinge ereignen.

Sie könnten zum Beispiel arbeitslos werden, berufsunfähig werden oder durch andere Ursachen weniger Einkommen erzielen, als es zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme der Fall gewesen ist. Das Hauptrisiko der Baufinanzierung ist demnach, dass Sie in der Zukunft die Kreditrate nicht mehr zahlen können. Darüber hinaus gibt es auch ein Zinsänderungsrisiko. Denn selten können Sie den Zinssatz für die gesamte Finanzierungslaufzeit fest vereinbaren, sodass es nach Ablauf der ersten Zinsbindungsphase sein kann, dass die Hypothekenzinsen deutlich gestiegen sind.

Welche Absicherungsmöglichkeiten gibt es?

Gegen die genannten Risiken können Sie sich jedoch in gewissem Umfang absichern, zum Beispiel durch eine Restschuldversicherung. Diese Versicherung tritt zum Beispiel im Todesfall ein, sodass zumindest Ihre Angehörigen schuldenfrei sind, und nicht noch den Baukredit abzahlen müssen.

Zudem können Sie oft auch die Risiken der Berufsunfähigkeit und der Arbeitslosigkeit absichern, denn dann übernimmt die Versicherung die Zahlung der Kreditraten. Die beste Absicherung gegen das Zinsänderungsrisiko besteht darin, dass Sie eine möglichst lange Zinsfestschreibung wählen, zum Beispiel über 15 oder 20 Jahre. Dies ist vor allem in einer Niedrigzinsphase dringend zu empfehlen, damit Sie sich die günstige Baufinanzierung so lange wie möglich sichern können.

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