Umschuldung – Noch heute einen Umschuldungskredit beantragen

Günstige Umschuldung

Durch eine Umschuldung können Sie eine Menge Geld sparen. So geht es:

Noch heute einen Umschuldungskredit beantragen

Die Umschuldung stellt einen in der Praxis sehr häufig anzutreffenden Grund für eine Kreditaufnahme dar. Darunter ist zu verstehen, dass einer oder mehrere Kredite durch die Aufnahme eines neuen abgelöst, also vollständig getilgt werden.

Das mag zwar zunächst kompliziert anmuten, kann aber eine Reihe an Vorteilen mit sich bringen, wenn dabei richtig Verfahren wird. Es bedarf zunächst eines genauen Vergleichs der in Frage kommenden Kreditangebote, damit sich der Aufwand letztlich auch lohnt.

Wozu dient eine Kreditumschuldung und wann kommt sie in Frage?

Eine Umschuldung kommt in erster Linie dann in Frage, wenn sich durch die Neuaufnahme des Kredites, mit dem bestehende Darlehen getilgt werden sollen, die Gesamtkosten senken lassen. Durch eine Verlagerung der Schulden lassen sich aber nicht nur die Kapitalkosten senken, sondern auch die Übersichtlichkeit verbessern. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, von einem Kredit mit variablem zu einem mit festem Zinssatz zu wechseln, um so eine besser Kalkulationsgrundlage bei der eigenen Budgetplanung zu erhalten.

Bei einem Vergleich der in Frage kommenden Angebote spielt also die Höhe des Zinssatzes und dabei vornehmlich die des Effektivzinses eine entscheidende Rolle. Ein klassisches Beispiel ist die Ablösung eines Dispokredites, der überzogen wurde. Um den enorm hohen Zinssätzen, die im Falle einer Überziehung durchaus jenseits der 20 %-Marke liegen können, aus dem Weg zu gehen, wird ein normaler Ratenkredit beantragt.

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Die Zinsen für Ratenkredite liegen für gewöhnlich zwischen 6 und 8 %, je nach Bonität des Kunden, Kreditlaufzeit und Kreditbesicherung. An diesem einfachen Beispiel lässt sich bereits deutlich das Einsparpotenzial erkennen, welches mit einer Umschuldung einhergeht.

Üblicherweise wird bei einer Umschuldung ein Kredit mit kurzer bzw. kürzerer Laufzeit durch einen mit einer längeren Laufzeit ersetzt, um so vor allem die Zahlungsfähigkeit des Kreditnehmers zu erhalten bzw. zu verbessern, falls die Belastung im Laufe der Zeit zu groß geworden ist. Hier kann auf den überzogenen Dispokredit als Beispiel zurückgegriffen werden, denn dieser muss allein schon wegen der sehr hohen Zinssätze möglichst schnell wieder ausgeglichen werden. Dazu eignet sich ein Ratenkredit von einem bis zwei Jahren Laufzeit – je nach Höhe des Dispokredites.

Wer hingegen mehrere Ratenkredite zu bedienen hat, kann diese ebenfalls über einen Ratenkredit zusammenführen bzw. umschulden und damit eine längere Laufzeit vereinbaren.

 

Welche Kredite werden zur Umschuldung verwendet und worauf ist zu achten?

In der Regel werden zur Umschuldung normale Ratenkredite verwendet, wie sie nahezu jedes Kreditinstitut anbietet. Diese können in Angeboten auch als Sofort-, Direkt- oder Privatkredit bezeichnet werden, womit aber stets das gleiche gemeint ist. Bei einem Vergleich ist die Höhe des bisherigen und des neuen Zinssatzes besonders wichtig. Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, Soll- und Effektivzins deutlich sichtbar auszuweisen.

Der Sollzinssatz bildet den eigentlichen Preis für das Geld. Er basiert auf mehreren Faktoren, wozu vor allem Referenzzinssätze wie LIBOR und EURIBOR sowie das aktuelle Preisniveau am Markt gehören.

Auf Basis des Sollzinssatzes wird der effektive Zinssatz berechnet. In diesen fließen alle kostenrelevanten Faktoren mit ein. Dazu gehören beispielsweise Laufzeit, Ratenhöhe und Bearbeitungsgebühren. Was dabei nicht berücksichtigt wird, sind Kreditversicherungen (auch Restschuldversicherung genannt und vom Prinzip her eine Risiko-Lebensversicherung mit fallenden Beiträgen).

Einzige Ausnahme: Der Abschluss einer Kreditversicherung ist untrennbar mit dem Kreditangebot verbunden. In diesem Fall muss die Versicherung in die Berechnung des effektiven Zinssatzes mit einfließen. Solche Fälle finden sich in der Praxis jedoch meist bei Krediten mit besonders hohen Summen und langen Laufzeiten, wie sie zum Beispiel bei der Immobilienfinanzierung üblich sind.

umschuldung-3Der effektive Zinssatz gibt also Auskunft darüber, welche Kosten tatsächlich auf den Kreditnehmer zukommen, entscheidet er sich für das vorliegende Angebot. Darüber hinaus erhöht der Effektivzins die Transparenz am Markt, indem er die Vergleichbarkeit der einzelnen Kredite in erheblichem Maße verbessert. Neben den Zinssätzen spielen auch Laufzeit und Ratenhöhe eine wichtige Rolle im Zuge einer Umschuldung.

Die Ratenhöhe sollte mit dem monatlichen Budget in Einklang zu bringen sein, da Kreditnehmer sonst auf Dauer Gefahr laufen, in finanzielle Engpässe zu geraten. Und diese sind es oftmals erst, die den Grund zu einer Umschuldung liefern.

Voraussetzungen, Risiken und Absicherung

Um einen Kredit zur Umschuldung beantragen zu können, sind die gleichen Voraussetzungen nötig, die jeder andere Kredit mit sich bringt. Freilich werden die bereits bestehenden Verpflichtungen aus Kreditgeschäften dabei anders gewichtet, schließlich sollen diese ja durch das Vorgehen abgelöst werden. Dennoch haben Banken stets ein Auge auf das Verhältnis zwischen Einkommen und Ausgaben, um daraus Rückschlüsse im Hinblick auf die Kreditwürdigkeit ziehen zu können.

Bei der Kalkulation sollten aber auch Kündigungsfristen bei Ratenkrediten beachtet werden: Werden diese nicht eingehalten, sind meist Vorfälligkeitsentschädigungen fällig. Bei Krediten mit variablem Zinssatz fallen die Fristen in der Regel kürzer aus.

Bei längerfristigen Krediten, wie sie vor allem bei einer Zusammenführung benötigt werden können, sollte auch der Abschluss einer Kreditversicherung in Betracht gezogen werden. Wie oben bereits erwähnt, handelt es sich dabei um eine Risiko-Lebensversicherung mit fallenden Beiträgen.

Fallend deshalb, weil die Versicherungssumme ständig der verbleibenden Restschuld angepasst wird. Dadurch wird die zusätzliche finanzielle Belastung durch die Versicherung im Laufe der Zeit weniger.

Checkliste für eine Kredit Umschuldung:

  • Kapitalkosten vergleichen (Einsparpotenzial!)
  • Kündigungsfristen ermitteln
  • Kosten des Wechsels berechnen
  • Ratenhöhe und Laufzeit mit der eigenen Budgetplanung abgleichen
  • Neuen Kredit beantragen

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